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Wie war das erste Mal Sex eigentlich bei anderen? Bist Du neugierig, ob bei anderen alles zur Zufriedenheit geklappt hat, dann lies diese 4 Erfahrungsberichte und was eigentlich Petting ist.

Bereits im Teenageralter beginnen Jugendliche ihren eigenen Körper zu erforschen, sobald sie die erste Erregung verspüren. Die Altersspanne reicht von acht Jahren bis zu 14/15 Jahren. Wer also sehr frühreif ist, muss ebenso wenig Bedenken haben wie die, deren Körper sich deutlich länger Zeit lässt.

Mit dem Interesse an der eigenen Sexualität wird auch das Interesse an anderen geweckt. Sei es heterosexuell, das Interesse für das andere Geschlecht, homosexuell, das Interesse am selben Geschlecht oder bisexuell, das Interesse an beiden Geschlechtern. Das Verlangen nach dem sexuellen Akt wird größer. Erfahre, wie das erste Mal Sex bei anderen verlief.

"Ich hatte damals einen Schulfreund in der Klasse, mit dem ich während des Unterrichts kleine Briefchen geschrieben habe. Wir verstanden uns auch außerhalb der Schule sehr gut. Eines Abends, es war Ende August, war er bei mir zu Besuch. Viele von unseren Mitschülern hatten bereits Sex, zumindest gaben sie damit an. Wir wollten das einfach ausprobieren und waren höllisch nervös. Wir streichelten und küssten uns und ich musste immer wieder lachen, weil die Küsse kitzelten. Wir haben ungefähr zwei Stunden alles versucht. Am Ende sind wir ohne Orgasmus in ein großes Gelächter ausgebrochen und sind unter der Decke eingeknuddelt zusammen eingeschlafen. Vielleicht nicht grade der heißeste Sex, dafür die süßeste Erinnerung."

"Mein erstes Mal war cool. Aber leider habe ich es total verhauen, weil ich schon nach wenigen Sekunden gekommen bin. Ich glaube, sie fragt sich heute noch, ob ich überhaupt drin war. Aber ja war ich. Das zweite Mal war intensiver, weil wir nicht so nervös waren und uns mehr Zeit gelassen haben. Das dritte Mal war sogar noch besser und manchmal klappt es gut, manchmal eben weniger. Wir sind seit Jahren ein festes Paar. Mein Tipp: Nehmt das erste Mal nicht zu ernst, alles braucht seine Zeit."

"Wir hatten uns auf einer Party bei gemeinsamen Freunden kennengelernt. Meine beste Freundin wollte unbedingt, dass wir ein Paar werden. Wir wären wie füreinander geschaffen. Kurz: Wir hatten kompromisslosen Geschlechtsverkehr auf dem Bett der Eltern meiner besten Freundin. Es war durch den Alkoholpegel nicht schmerzhaft oder romantisch, dafür etwas blutig."

"Ich war schon immer eine Spätzünderin. Dafür war der Sex so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ich habe sie zu mir nach Hause eingeladen und wir aßen erst, hatten romantische Musik im Hintergrund und wir liebkosten uns anschließend in meinem Bett bis zum Höhepunkt."

Petting gehört zu den ersten sexuellen Handlungen eines Paares. Das beginnt bereits mit dem Küssen und streicheln einzelner Körperstellen. Die Körperberührungen führen zur sexuellen Erregung der Geschlechter, weshalb auch der Orgasmus ohne Geschlechtsverkehr durchaus möglich ist. Frauen sind teils so erregt, dass sie eher beim Petting einen Orgasmus verspüren als beim Geschlechtsverkehr. Es gilt zwischen Soft-Petting und Heavy-Petting zu unterscheiden:

Sanfte Küsse und Streicheleinheiten von Kopf bis Fuß, gerne auch mit einer sanften Massage. In der Regel kommen Paare dabei nicht zum Orgasmus, verspüren aber eine große innere Befriedigung durch die Stimulation der Neuronen und dem Ausschütten der Endorphine im Gehirn.

Intensive Liebkosungen insbesondere der Genitalien mit Füssen, Händen oder dem Mund (Oralverkehr), die zu einem Orgasmus führen können. Der Geschlechtsverkehr (das Eindringen des männlichen Penis in die weibliche Vagina) findet dabei nicht statt.

Petting schließt eine Schwangerschaft nicht vollständig aus. Wenn der Mann auf die Scheide der Frau onaniert und das Sperma mit den inneren Schleimhäuten in Berührung kommt, kann das zu einer Schwangerschaft führen. Auch dann, wenn das Sperma mit einem anderen Körperglied wie dem Finger mit der Vagina in Berührung kommt.

Das erste Mal ergibt sich oft spontan, manchmal geht es wild her, dann sehr zärtlich. Wichtig ist, dass beide mit dem Sex und den Sexpraktiken einverstanden sind, sich wohl fühlen und ohne Zwang agieren.