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Dieser Artikel richtet sich an Männer, die eine so schmerzhafte Beziehungskrise hinter sich haben, dass es vor der Trennung auch im Bett nicht mehr geklappt hat. In so einer Situation kommen zum normalen Trennungsschmerz auch noch Versagensängste. In den meisten Fällen sind das aber Probleme, die sich ganz pragmatisch lösen lassen. Hier findest du fünf Tipps dafür.


Die Wechselwirkung von Körper und Seele verstehen

Unser Körper reagiert sehr sensibel auf seelische Befindlichkeiten. Wenn man beim Sex keine Erektion mehr bekommt, kann das viele psychische Ursachen haben. Hier ist Stress zu nennen. Streit mit der Partnerin äußert sich manchmal in einer verminderten gegenseitigen Anziehung. Oft ist es ein Anzeichen, dass etwas in der Beziehung nicht stimmt, wenn das beste Stück eines Mannes plötzlich streikt.

Wirklich gemein wird es, wenn Versagensängste dazukommen, oder wenn eine Frau das „Versagen“ im Bett benutzt, um einen Mann seelisch zu verletzen. Auch Ängste aus anderen Lebensbereichen äußern sich oft in Impotenz. Depressionen ebenfalls. Wenn sich ein Mann in einer dieser Situationen selbst zu sehr unter Druck setzt, kann das sogar zu traumatischen Erfahrungen führen.


Körperliche Ursachen abklären

Auf der rein körperlichen Ebene gestalten sich die Dinge um einiges einfacher: Die Schwellkörper im Penis eines Mannes bestehen aus Muskelgeflechten, Hohlräumen und Blutgefäßen. Sie sind von festem Bindegewebe umgeben. Unter der Oberfläche liegen Venen, die für den Blutabfluss zuständig sind. Wenn sie zusammengepresst werden, steigt in den Schwellkörpern der Druck und der Penis wird steif.

Rein physisch kann es eine Reihe von Gründen geben, die diesen Prozess behindern. Es kann an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder an Diabetes liegen. Der Grund kann auch die Nebenwirkung eines Medikaments gegen ein Herz-Kreislauf-Problem oder gegen Depressionen sein. Es lohnt sich auf alle Fälle, die körperlichen Ursachen mit einem Arzt abzuklären!


Emotionen verarbeiten

Die seelischen Leiden nach einer schmerzlichen Trennung sind meistens um einiges schwerer zu begreifen. Es ist ganz natürlich, dass auf eine Trennung eine Zeit des Trauerns folgt. Hier können Antidepressiva Hilfe leisten. Es ist aber nötig, die seelischen Schmerzen bewusst aufzuarbeiten. Vielleicht wirfst du dir selbst Versagen oder Wertlosigkeit vor. Es ist auch normal, an Rache zu denken. Aber dieses Gefühl bringt dir nichts - außer du lenkst es auf neue Herausforderungen.

Optimal wäre es natürlich, die Trennung zum Anlass zu nehmen, eine Therapie zu machen und genau zu erforschen, was in deinem Inneren los ist. Führe vielleicht ein Tagebuch oder bemühe dich (so ironisch das klingt) auch in dieser Situation das Positive zu sehen!


Medikamente gegen Impotenz

Was den körperlichen Aspekt von Impotenz angeht, kann die Lösung sehr pragmatisch aussehen: Potenzmittel gleichen Impotenz aus. Du kannst dir Potenzmittel kaufen und dieses Problem dadurch auf der körperlichen Ebene meist lösen.

Die meisten dieser Medikamente sind rezeptpflichtige Tabletten. Es gibt dabei verschiedene Produkte von verschiedenen Herstellern. Das bekannteste ist wohl Viagra von Pfizer. Auch der Konkurrent, die „Wochenendpille“ Cialis von Lilly Pharma, ist den meisten Männern ein Begriff. Daneben gibt es natürliche Mittel auf pflanzlicher Basis, zu denen aber kaum klinische Studien existieren.


Neue Menschen kennenlernen

Wenn die Trennung überwunden ist und du wieder offen für Neues bist, solltest du dich bemühen, neue Menschen kennenzulernen, um wieder frischen Wind in dein Leben zu bringen. Der einfachste Weg dazu besteht darin, neue Aktivitäten auszuprobieren. Gemeinsame Interessen sind eine gute Basis für Freundschaft und Liebe. Alle die es direkter angehen wollen können sich im Internet auf diversen Plattformen oder auf Sozialen Medien umsehen.

Was immer du tust, um deine Trennung zu verarbeiten: Irgendwann wird der Schmerz überwunden sein und du wirst offen sein für etwas Neues. Wir wünschen dir dafür viel Glück!

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