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In früheren Zeiten war die Monogamie die Norm: Menschen wurden zu einem festen Paar, blieben dann zusammen, oder auch nicht. Allerdings haben sich die Zeiten geändert. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Beziehungsmodelle, welche im folgenden Artikel einmal näher unter die Lupe genommen werden. 


Das klassische Paar 

Hierbei handelt es sich um die klassischste Form der Beziehung. Menschen lernen sich kennen, verlieben sich ineinander, werden ein Paar, ziehen zusammen, heiraten, bekommen Kinder und bauen ein Haus. Die beiden Partner gehen hierbei eine feste Verpflichtung ein. Sie können sich auf den Partner an ihrer Seite verlassen, teilen Leiden und Freuden und lieben einander. 


Die Fernbeziehung

Eigentlich gibt es hierbei kaum einen Unterschied zu dem klassischen Paar – außer, dass die beiden Partner sich über längere Zeiträume hinweg nicht sehen. In einer Fernbeziehung führen die beiden Verliebten eine klassische Beziehung, wohnen allerdings in weit entfernten Orten. 

Dies ist allerdings nicht immer ein Nachteil. Die Gefahr, in einen langweiligen Alltagstrott zu verfallen, ist bei einer Fernbeziehung recht gering. Außerdem bemühen sich beide Partner die gemeinsam verbrachte Zeit, abwechslungsreich und harmonisch zu gestalten. 


Die offene Beziehung 

Immer mehr Menschen verabschieden sich von dem Gedanken, ein monogames Liebesleben zu führen. Das Modell der offenen Beziehung wird daher in den heutigen Zeiten immer beliebter. Die beiden Partner in dieser Art der Beziehung lieben sich zwar, pflegen aber dennoch weitere sexuelle Kontakte zu anderen Menschen. 

Einige Paare handhaben ihre offene Beziehung so, dass sie offen damit umgehen, wen sie wann treffen, andere dagegen möchten von den Aktivitäten ihres Partners lieber nicht in Kenntnis gesetzt werden. 


Der One Night Stand 

Bei dem One Night Stand handelt es sich um eine sehr unkomplizierte Art der Beziehung. Bei dieser Paarung sind sowohl der Zweck als auch die Dauer beiden Partnern in der Regel bereits im Vorfeld bekannt. Es kommt zu einem zufälligen Aufeinandertreffen, man lernt sich kurz kennen, findet die andere Person attraktiv, entscheidet sich für einen Ort und schon kann der körperliche Spaß beginnen. 
Da es sich bei dem One Night Stand der Definition nach nur um einen Spaß für eine Nacht handeln soll, ist das Austauschen der Telefonnummern und das Halten des Kontakts normalerweise nicht vorgesehen. 


Der Mingle

Einer der neusten Trends in Sachen des Liebeslebens ist mit Sicherheit der des Mingles. Es handelt sich dabei um eine Kombination der beiden Worte „mixed“ und „Single“.  Gemeint sind damit also zwei Singles, die offiziell eigentlich keine Beziehung miteinander führen, dennoch gemeinsam Sachen unternehmen, die stark an eine Beziehung erinnern. 

Gebräuchlich ist für dieses Verhältnis auch die Bezeichnung „Freunde mit gewissen Vorzügen“.  Verpflichtungen gibt es bei diesem Beziehungsmodell keine, dafür aber dennoch viel Spaß, Zuneigung und Nähe. 

Natürlich ließe sich diese Liste noch weiter fortführen. Positiv zu werten ist in jedem Fall, dass es heutzutage wirklich für jeden Menschen das richtige Beziehungsmodell gibt und sich niemand mehr in Muster drücken lassen muss, die er eigentlich ablehnt. 

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