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Wer jetzt denkt, dass ein erfülltes Sexleben nur in einer Partnerschaft möglich ist, der irrt sich gewaltig. Denn Sexualität ist auch für Singles ein wichtiger Punkt und kann zudem eine sehr große Bereicherung darstellen. Denn mit diesem schafft man die eigene authentische Sexualität und kann so durchaus davon profitieren. Auch wenn Sex und Geschlechtsverkehr häufig als Synonym verwendet werden, ist das natürlich nicht der Fall. Denn Sex ist deutlich mehr. Denn auch Küssen zählt dazu, da dies auch eine sexuelle Erregung auslösen kann. Ebenso wie Selbstbefriedigung.

 

Jeder hat eine andere Definition von Sex

Dennoch zählt Selbstbefriedigung zum Begriff Sex und dabei ist es gleich, ob man ein Sextoy wie realistische Dildos verwendet oder ganz ohne Toys den Sex auslebt. Vor allem kommt man als Single am Thema Selbstbefriedigung nicht vorbei. Solo-Sex ist aber längst keine Not, sondern hier steckt jede Menge Potenzial drin. Beim Solo-Sex kann man ausprobieren und somit allein entscheiden, was einem gefällt und was nicht. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man Sex haben kann, wann immer man es möchte. Je nach Lust und Laune kann man sich schnell oder langsam selbstbefriedigen, ein Vorspiel einbauen oder gar eine Taschenmuschi nutzen. 

Man kann sich vorher ausgiebig streicheln, den Körper verwöhnen und sich so in die perfekte Stimmung bringen. Auch erotische Geschichten oder heiße Sexfilme kann man, wenn man möchte, schauen. Gleichzeitig kann man neue Dinge ausprobieren und abbrechen, wenn es dann doch nicht das erhoffte Gefühl bringt. Durch dieses Erkunden des Körpers hat der Solo-Sex ein sehr hohes Potenzial, um genau zu wissen, was einem gefällt und was nicht.

 

Die Sexualität weiterentwickeln

Gleichzeitig hat man als Single die Möglichkeit, Fantasien und sexuelle Wünsche neu kennenzulernen und neu zu definieren. Deshalb sollte man sich in seiner Singlezeit einfach bewusst die Zeit nehmen, um sich seinen Fantasien hinzugeben oder auch etwas Neues zu entdecken, weshalb es sich lohnt, die Sexualität zu reflektieren.
  • Wann war man das erste Mal sexuell erregt?

  • Wie war der erste Sex?

  • Wie hat man sich in der dieser Zeit entwickelt?

  • Was mag man gar nicht mehr oder was würde man gerne mal ausprobieren?

  • Wie soll die Sexualität mit dem nächsten Partner sein?

Diese Fragen sollte sich dabei jeder stellen, um dann zu sehen, was sich in den Jahren geändert hat und wie man die sexuellen Wünsche noch besser ausleben kann. Denn nur durchs Reflektieren und Ausprobieren kann man sich eine authentische Sexualität erschaffen und man bekommt so schnell Klarheit darüber, welche Wünsche und Vorlieben man hat.

 

Sex ist nicht gleich Sex

Tinder und verschiedene andere Apps bieten natürlich eine große Menge an Möglichkeiten, um einen One-Night-Stand zu finden. Doch für viele ist das nicht das Nonplusultra. Denn gerade mit dem anonymen Sex kann sich nicht jeder identifizieren. Einige Menschen scheuen diese Anonymität und möchten lieber Sex mit jemandem, den sie kennen oder zumindest schon etwas länger kennen. Doch gerade dies ist in der heutigen Zeit nicht mehr ganz so einfach. Viele haben zu hohe Ansprüche und erwarten sich nach den ersten Treffen schon deutlich mehr als der Andere. Daher ist es auch hier wichtig, mit offenen Karten zu spielen und das auszusprechen, was man denkt. Nur so kann vielleicht aus einer Affäre oder einem One-Night-Stand mehr werden. 

 Doch es gibt auch die glücklichen Singles, die eine glückliche Sexualität haben und so das Leben einfach auf sich zukommen lassen. Insbesondere dann, wenn man sich selbst reflektiert und weiß, was man will, ist es schon ein großer Pluspunkt. Denn nur wer mit sich selbst glücklich ist, ist auch offen für eine Beziehung und eine gute Sexualität mit dem neuen Partner. Daher sollte jeder Single beim Solo-Sex seiner Fantasie freien Lauf lassen, um sich kennenzulernen und die Wünsche und Vorlieben herauszufinden.

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