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Erektionsstörungen kommen bei Männern häufiger vor, als viele denken. Bei jungen Männern zwischen 40 und 50 leidet immerhin jeder Zehnte daran. Bei Männern zwischen 60 und 70 ist es schon jeder Dritte. Die erektile Dysfunktion kann körperliche oder psychische Ursachen haben. Erektionsprobleme können einer neuen Liebe im Wege stehen. Viele Männer haben deshalb Angst, eine Frau überhaupt anzusprechen. 

Um mit einer Erektionsstörung richtig umzugehen, musst du die Symptome und Ursachen kennen lernen. Das nimmt dir ein wenig die Angst davor und ist der erste Schritt, die Krankheit zu überwinden. Ein zweiter wichtiger Faktor ist die Qualität deiner Beziehung. Dies kann viel dazu beitragen, ob die erektile Dysfunktion ein Problem ist oder nicht.


Was ist der Grund für eine Erektionsstörung?

Wie eingangs erwähnt, kann das Problem psychisch oder physisch begründet sein. Eine psychische Ursache liegt in der Angst zu Versagen. Fast alle Männer haben früher oder später einmal das Problem, "keinen hoch zu kriegen". Das ist nicht weiter schlimm. Erlebt der Mann dies aber als demütigend, kann es sein, dass er beim nächsten Mal wieder ein Problem bekommt. Irgendwann drehen sich seine Gedanken nur noch um seine Erektion. 

Die Anspannung führt fast zwangsläufig wieder zu einer erektilen Dysfunktion. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, der sich nur noch mit einer längerfristigen Therapie durchbrechen lässt.Es gibt mehrere Krankheiten, die Erektionsstörungen auslösen können. Unter anderem können Bluthochdruck, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen eine erektile Dysfunktion zur Folge haben. Mehrere Medikamente haben als Nebenwirkungen ebenfalls Erektionsstörungen. 


Was macht ein Urologe bei Erektionsstörungen?

Ein Urologe klärt die körperlichen Ursachen einer Erektionsstörung ab. Das ist wichtig, denn oft steht eine ernsthafte Erkrankung dahinter. Nicht selten deutet eine erektile Dysfunktion auf eine auf eine Durchblutungsstörung hin, die in ein paar Jahren zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt geführt hätte. Wichtig ist, dass du bei dem Gespräch mit dem Urologen vollkommen ehrlich bist. Nur so kann er eine genaue Diagnose stellen.
Unter Umständen verschreibt dir der Urologe nach der Diagnosestellung ein Medikament. Meist handelt es sich dabei um eine Tablette. Ist das nicht möglich, hilft dir oft eine Injektionstherapie. 

Hilfreiche Tipps zu diesem Thema findest du auch auf https://www.medzino.com/de/erektionsstoerungen/


Ist eine erektile Dysfunktion heilbar?

Bei der Therapie von Erektionsstörungen gibt es viele Ansätze, die mehr oder weniger wirksam sind. Sehr bekannt und beliebt sind Medikamente, welche die Gefäße erweitern.  Nicht immer ist eine erektile Dysfunktion heilbar. Ist die Ursache ein bestimmtes Medikament, muss du das einfach absetzen und durch ein anderes ersetzen. Allerdings wird der Arzt dabei den Nutzen abwägen. Manche Medikamente sind lebenswichtig, sodass die Erektionsstörung ein kleiner Preis ist. Ist die Ursache der Erektionsstörung eine Krankheit, muss diese behandelbar sein. Verschwindet die Krankheit, sind auch die Erektionsstörungen Geschichte. 

Sind die Erektionsstörungen psychisch bedingt, solltest du dich in Psychotherapie begeben. In diesem Fall stehen deine Chancen gut, dass dein Problem behoben wird. Oft lässt sich eine erektile Dysfunktion jedoch nicht heilen. In diesem Fall bist du immer auf Medikamente angewiesen. Diese wirken jedoch zuverlässig, sodass ein normales Sexleben möglich ist. 


Welche Hausmittel helfen bei Erektionsstörungen?

Bei vielen Hausmitteln ist die Wirkung nur durch sehr wenige Studien belegt. Ein Stoff, der durch eine neuere Studie untersucht wurde, ist Olivenöl. An der Studie nahmen 660 Männer mit einem Durchschnittsalter von 67 Jahren teil. Ein Teil der Männer nahm pro Woche im Durchschnitt neun Esslöffel Olivenöl zu sich. Außerdem ernährten sich diese Studienteilnehmer mit viel Obst, Nüssen, Gemüse, Hülsenfrüchte und aßen wenig Fleisch. Diese Männer hatten einen höheren Testosteronspiegel und weniger Potenzprobleme. 

Eine andere Studie listet Lebensmittel auf, die viel Anthocyane, Flavone und Flavanonen enthalten. Unter anderem sind das:

  • Brombeeren
  • Radieschen
  • Kirschen
  • Blaubeeren
  • Zitrusfrüchte
  • Schwarze Johannisbeeren


Welche Vitamine helfen bei Erektionsstörungen?

Es gibt einige Vitamine und Mikronährstoffe, welche einen positiven Effekt auf die Erektionsfähigkeit haben. Unter anderem können behilflich sein:

  • Antioxidantien wie zum Beispiel Vitamin C oder der Farbstoff von Tomaten und Salat. Diese verbessern die Durchblutung und haben somit auch einen Einfluss auf die Sexualfunktion.
  • L-Arginin, Ginkgo und Ginsengextrakt fördern die Durchblutung
  • Pinienrindenextrakt kann die Erektionsfähigkeit unterstützen


Was fördert die Potenz?

Mehrere Faktoren können die Potenz steigern. Einen großen Einfluss hat die Ernährung. Wer gerne roten Fleisch, viel Fett und Zucker isst, bekommt häufiger Erektionsstörungen. Wer etwas Gutes für seine Potenz tun will, ernährt sich ausgewogen mit viel Obst und Gemüse. 

Neben Ausdauersportarten ist ein Training des Beckenbodens sinnvoll. 
Wenn du deine Potenz fördern willst, solltest du nicht rauchen. Dieses Laster verengt die Blutgefäße und hat somit einen negativen Einfluss auf deine Erektionsfähigkeit. Masturbation kann sich positiv auf Erektionsstörungen auswirken. Vor allem wenn diese psychisch bedingt sind. Bei der Selbstbefriedigung stellst du fest, dass alles richtig funktioniert und dann kann dir beim Sex mit der Partnerin ein positives Gefühl geben.


Was für ein Essen ist gut für die Potenz?

Es wurde schon mehrmals angesprochen: Die Auswahl deiner Nahrungsmittel hat einen entscheidenden Einfluss auf die Potenz. Vor allem grünes Gemüse hat einen positiven Einfluss. Der hohe Gehalt an Arginin in Nüssen wirkt sich ebenfalls positiv aus. Wassermelonen und Gurken enthalten neben viel Wasser auch den Aminosäurebestandteil Citrullin, der Arginin freisetzt. So wirken Gurken wie Nüsse, allerdings geben sie den Wirkstoff allmählich ins Blut ab, sodass die Wirkung länger anhält. Du kannst schon beim Frühstück etwas für deine Potenz tun. Iss eine Schüssel Haferflocken. Diese helfen dem Körper bei der Produktion von Testosteron.


So kann eine Beziehung eine Erektionsstörung heilen

Sind deine Erektionsstörungen psychisch bedingt, kann dir eine gute Liebesbeziehung bei der Überwindung helfen. Suche das Gespräch mit deiner Partnerin und rede offen über das Problem. In den meisten Fällen hat sie dafür Verständnis und wird mit dir nach einer Lösung suchen. Für viele Frauen ist die Penetration gar nicht das Wichtigste beim Sex. Ein aufregendes Vorspiel ist manchmal sogar der bessere Sex. Deine Freundin mit dem Finger oder mit der Zunge zu befriedigen kann ebenso beglückend sein wie richtiger Sex. Sollte es dann mit der Erektion funktionieren, kannst du in sie eindringen. Falls nicht, ist das auch kein Problem. So nimmst du den Druck von dir und die Wahrscheinlichkeit, dass dein bester Freund das tut, was du willst, erhöht sich.

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