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Die Insel des Winds gehört zu den beliebten Zielen europäischer Urlauber. Gerade mal 5 Flugstunden und du bist dem Eis und dem Schnee des Winters entflohen und stehst in Badehosen an einem der herrlichen hellen Sandstände von Fuerteventura. Du stürzt dich in die Fluten oder tust das, was viel dort tun: Surfen. Fuerteventura gilt als Paradies des Wellensports. Aber darüber hinaus hat diese Kanareninsel vieles mehr zu bieten. Dünen, Vulkane, grüne Schluchten und nicht zu vergessen: den Atlantik. Das ist der Stoff, aus dem die Urlaubsabenteuer gemacht werden. Was es dort zu erleben gibt, welche Ausflüge ihr unternehmen könnt, lest ihr hier.

Wer seinen Urlaub nicht nur am Strand verbringen möchte, sucht sich seine Abenteuer. Am besten geht das mit einer organisierten Tour. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Du kannst zwischen unzähligen Aktivitäten auf dem Atlantik oder im Inselinneren wählen. Die Möglichkeiten auf Fuerteventura Ausflüge zu erleben, sind groß.

Dieses besonders kraftvolle Powerpaket bringt wirklich jeden Kreislauf in Wallung. Wenn du auf dem Atlantik so richtig den Gashebel auf Anschlag bringst, befördert dich auf eine nervenzerreißende Geschwindigkeit. Beim Überqueren von Wellen hebst du samt JetSki ab und machst es für einen Moment den fliegenden Fischen gleich. Immer schön festhalten, denn der Aufprall schüttelt dich mächtig durch. Nebenbei lernst du Fuerteventura von der Seeseite aus kennen. Die Guides zeigen dir einsame Buchten und versteckte Höhlen. Ein JetSki Safari ist das Richtige für dich, wenn du Action und Sightseeing verbinden möchtest.

Sightseeing geht auch bequem und klimatisiert. Steige in einen Minibus, lehne dich zurück und genieße die Aussichten. Mit den kleinen und wendigen Fahrzeugen bekommst du das wahre und ursprüngliche Fuerteventura gezeigt. Die Karawane stoppt an den emblematischen Orten und die Guides erklären dir alles, was du darüber wissen musst. Eine Portion Insiderwissen über Land und Leute gibt dem ganzen noch etwas zusätzliche Würze. 

Manche der Touren haben ein kulinarisches Motto. So kannst du dich durch die verschiedenen Stopps schlemmen und einheimische Leckereien und Weine probieren. Wenn du gerne Kontakt zu anderen knüpfst und es eher gemütlich magst, machst du mit einer Minibustour nichts falsch.

Den Naturverbundenen unter euch, die Landschaft und Berge hautnah erleben und dabei aktiv sein möchten, sind Wandertouren auf Fuerteventura empfohlen. Die Wanderführer geben gerne ihre ungedrosselte Begeisterung an dich weiter und nehmen dich auf eine Wanderung mit, bei der du die wahre Schönheit der Insel erkennst und verstehst. Lerne heute grüne und tropisch anmutende Täler kennen. 

Einen Tag später kannst du durch eine karge Steppenlandschaft den nächsten Vulkan erklimmen und in die feurige Vergangenheit der Insel schauen. Und am Tag danach wanderst du durch eine zerklüftete Felslandschaft, die Kulisse für einen Fantasyfilm sein könnte.

Fuerteventura begeistert seine Besucher durch seine kilometerlangen hellen Sandstrände. Vom Norden zieht sich entlang der Ostküste ein fast ungebrochener Sandstreifen bis in den Süden der Insel. Aber das ist nicht das einzige, mit dem Fuerteventura überzeugen kann. Nachfolgend gibt es eine kleine Übersicht, über die schönsten Sehenswürdigkeiten von Fuerteventura.

„Las Dunas” nennt sich das 26 Quadratkilometer große Areal auf Spanisch. Die Dünen südöstlich von Corralejo gelegen stehen unter Naturschutz und gelten als die größten der Kanarischen Inseln. Die dortigen Sanddünen sind ständig in Bewegung. So muten die Dünen wie ein Wellenmeer aus Sand an. Einen Spaziergang dort lässt dich schnell in einer Wüste wähnen, da du in den Dünentälern schnell den Blickkontakt zum Horizont verlierst. Die Dünen grenzen direkt am Meer und dort angekommen, kannst du dich direkt in die kühlen Wellen stürzen.

Betancuria wurde kürzlich in die Liste der schönsten Dörfer Spaniens aufgenommen. Die ehemalige Hauptstadt von Fuerteventura ist westlich von Caleta de Fuste gelegen und gehört mit dem Gründungsjahr 1404 zu den ältesten Ortschaften der Insel. Der Ortskern lässt das Alter gut an historischen Bauwerken wie die Kirche „Iglesia de Santa María Betancuria“ erkennen. Ganz in der Nähe befindet sich im Betancuria Landschaftspark die immergrüne Schlucht Barranco de las Peñitas. Dorthin solltest du nach dem Besuch des Dorfes auf jeden Fall einen Abstecher machen.

Schön und gefährlich. Eine brisante Mischung, mit der dieser Strand trefflich beschrieben ist. Der 11 Kilometer lange, weiße Sandstrand liegt im Südwesten und wird von den Bergen des Jandía Naturparks eingefasst. Da der Weg dorthin unbefestigt ist, wirst du kaum eine andere Menschenseele dort antreffen, wenn du dich auf deinen Spaziergang dort begibst. Gehe dort aber niemals baden. 

Strömungen und Brandung sorgten in der Vergangenheit immer wieder dafür, dass Menschen dort ertranken.

Viel mehr interessante Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura findest du hier.