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Sex ist oft für beide PatnerInnen einer der schönsten Teile einer Beziehung. Wir genießen Sex. Er hilft uns, uns einander nahe zu fühlen und manchmal bei der Versöhnung. Vielen Männern ist es wichtig, ihrer Partnerin sexuelle Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Das kann aber, wenn es nicht gelingen wird auch zu Angst und Minderwertigkeitskomplexen führen. Sexueller Druck und Potenzprobleme sind in vielen Beziehungen ein Problem, aber leider immer noch ein Tabuthema.


Wenn Sex zur Verpflichtung wird

In einer monogamen Beziehung fühlen sich die meisten Männer für die Befriedigung ihrer Partnerin verantwortlich. Dazu nicht in der Lage zu sein, führt oft zu Scham und Schuldgefühlen. Auch als Single machst Du Dir vielleicht Gedanken. Vielleicht hast du Angst, dass ein Date an deiner Fähigkeit sie zu befriedigen scheitert. 

Wir sprechen heute immer offener über Sex, aber Themen wie Potenzprobleme sind nach wie vor sehr schambelastet. Diese Tabuisierung kann die Angst noch verstärken. In den Medien wird Unlust als "typisch weibliches Problem" dargestellt. Wenn Du merkst, dass deine Libido nachlässt, fühlst du dich deshalb vielleicht "unmännlich". 

Tatsächlich hat Unlust viele Ursachen. Das zu Akzeptieren ist wichtig, damit Du nicht in einen Teufelskreis gerätst. Unlust führt zu Angst zu versagen und diese verringert wiederum die Lust. 


Sexueller Druck in Beziehungen

Wenn es um Sex geht, solltest Du Dich nicht an anderen orientieren. Es ist unerheblich, ob andere Paare mehr oder weniger Sex haben. Entscheidend ist es eine Partnerin zu finden, mit der Du offen über eure Bedürfnisse sprechen kannst. Über die eigenen Unsicherheiten mit der Parnerin zu sprechen, kann Angst machen, ist aber oft das beste Heilmittel. 

In den meisten Beziehungen lässt der Drang nach Sex schon nach einem halben Jahr nach. Wem an seiner Beziehung liegt, sollte in dieser Situation nicht zu häufig auf Pornos zurückgreifen. Es lohnt sich stattdessen, an der gemeinsamen Beziehung zu arbeiten. Vielleicht gibt es neue sexuelle Praktiken, die beide gerne ausprobieren wollen. Vielleicht hilft ein gemeinsamer Urlaub.


Weniger Lust als die Partnerin

Totgeschwiegen wird, dass es nicht immer die Frau ist, die keine Lust mehr auf Sex hat. Entgegen dem Klischee haben Männer manchmal weniger Lust als ihre Partnerin. Die Konsequenz kann sexueller Druck in der Beziehung sein. In einer solchen Situation ist Kommunikation wichtiger denn je. Frauen wird oft weiß gemacht, Männer würden immer und überall Sex wollen. Wenn er keinen Sex mit ihr haben will, kann das schnell zu Verunsicherung auf ihrer Seite führen. Betrügt er mich? Scham über den Libidomangel zu sprechen, ist daher immens wichtig. 



Potenzprobleme und ihre Ursachen

Die Ursachen von Potenzproblemen sind vielfältig. Stress, Burn-out und chronische Krankheiten wie Diabetes gehören zu den wichtigsten Faktoren. Tatsächlich könne Potenzprobleme erste Vorboten kardiovaskulärer Erkrankungen sein. Eine umfassende Diagnose und Behandlung der Potenzprobleme ist deswegen zu empfehlen. Von Viagra bis Psychotherapie gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten. Wenn du über Viagra nachdenkst, sprich mit deinem Hausarzt ab, welches Mittel das Angemessene ist. Mechanische Hilfsmittel findet man z. B. auf PeneMundo

Unlust und Potenzproblemen sollte man selbstbewusst und ohne Scham begegnen. Das Gespräch mit dem Hausarzt und der Partnerin erfordert Mut, führt aber zu einer schnellen und einfachen Lösung.

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