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Planen Sie dieses Jahr eine Hochzeit und sind noch auf der Suche nach einem Hochzeitskleid? Egal, ob Sie sich für ein fließendes Kleid im Boho-Style entscheiden oder der Minimalismus der 90er Jahre Sie verführt – vergessen Sie nicht, passenden Schmuck auszuwählen. Denn dieser Schmuck könnte Sie noch über viele Jahre begleiten und immer wieder Freude bringen.


Ist Brautschmuck immer extravagant?

Der beste Rat, den wir Ihnen hier geben können, ist, dass Sie sich für Schmuck entscheiden sollten, den Sie auch an anderen Tagen tragen würden. Hochzeitsschmuck muss nicht unbedingt etwas Besonderes sein. Wichtig ist nur, dass Sie sich wohlfühlen. Das Ziel ist schließlich nicht, Sie zu einem Modell in einer Hochzeitsbroschüre zu stylen, sondern Ihre eigene Persönlichkeit zu unterstreichen.

Zudem ist es sicherlich hilfreich, die alte Schmuckregel zu befolgen: tragen Sie nur ein auffälliges Schmuckstück. Wenn Sie sich beispielsweise für auffällige Ohrringe entscheiden, sollte der restliche Schmuck eher schlicht gehalten werden.


Ausschnitt bestimmt den Schmuck

Die Art des Ausschnitts an ihrem Hochzeitskleid bestimmt die Länge Ihrer Halskette oder ob Sie überhaupt eine Kette tragen können. Versuchen Sie, die Länge der Kette zu variieren, um das perfekte Zusammenspiel von Schmuck und Kleid zu erreichen. Halsschmuck sollte im Idealfall über das Schlüsselbein hinaus fallen, dabei allerdings nicht den Rand des Ausschnitts berühren oder gar in den Ausschnitt fallen.

Kleider mit Nackenband erfreuen sich gerade besonderer Beliebtheit, doch da diese das Dekolleté vollkommen bedecken, muss auf eine Halskette verzichtet werden. Auch ein hoher U-Boot-Ausschnitt, wie ihn beispielsweise Herzogin Meghan zu ihrer Hochzeit trug, eignet sich kaum für Halsschmuck. Tiefe Ausschnitte oder schulterfreie Designs hingegen schreien geradezu nach einem funkelnden Accessoire. Neben funkelnden Diamanten eignen sich auch Edelsteine in Pastellfarben wunderbar für eine Hochzeit, wie etwa der hellblaue Aquamarin oder ein zartrosa Morganit. 


Minimalistischer Schmuck zu schlichten Kleidern

Seit einigen Jahren erleben die 90er Jahre ein regelrechtes Fashion-Comeback - und das zeigt sich auch bei Hochzeitstrends. Glatte lange Kleider mit schmalen Spaghetti-Trägern sind wieder da. Auf den ersten Blick ist man versucht zu einem so schlichten Kleid ein markantes Schmuckstück zu kombinieren, doch es geht auch ohne!

Erlauben Sie einem Kleid ohne Spitze, Stickereien und Rüschen durch seinen klaren, minimalistischen Stil aufzufallen. Zu einem solchen Kleid können Sie mit einem simplen Diamantschmuck-Ensemble nichts falsch machen. Und ein solches wird Sie auch nach der Hochzeit noch über viele Jahre begleiten. Minimalistischer Schmuck in Lünette-Fassung beispielsweise ist absolut zeitlos und passt perfekt zu einem solchen Kleid. 


Boho-Style und Hochzeiten auf dem Land

Wollen Sie sich nichts vorschreiben lassen und Ihre Hochzeit ganz nach eigenen Ideen gestalten? Lassen Sie sich nicht aufhalten! Auch beim Schmuck sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Verspielter Schmuck mit Natursteinen passt zu jedem Hippie- oder Boho-Kleid. Alle Farben sind dabei erlaubt. Smaragdschmuck oder ein Armband mit farbigen Saphiren sind absolut perfekte Accessoires. 


Und wie ist es mit Perlen?

Laut einem alten Aberglauben wird vom Tragen von Perlen zur Hochzeit abgeraten, da diese an Tränen erinnern und eine schlechte Ehe verheißen. Doch Bräute, die nicht abergläubisch veranlagt sind, können Bestärkung bei den alten Griechen finden. Denn diese assoziierten Perlen mit Liebe und glaubten, dass sie Harmonie in die Ehe bringen und die Braut vor Tränen bewahren könnten. Wenn Sie also Perlen lieben und nicht abergläubisch sind, gibt es absolut keinen Grund, auf Perlen an Ihrem Hochzeitstag zu verzichten.



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