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Millionen Menschen sind mindestens bei einer angemeldet und nutzen diese auch regelmäßig, die Rede ist von Singlebörsen. Nie war es leichter auf so eine schnelle, unkomplizierte und vor allen Dingen geschützte Art und Weise, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. 

Wobei "geschützt" nur in bedingtem Maße richtig ist, denn auch in seriösen Singlebörsen gibt es das gefährliche Stalking. Worauf Singles bei ihrer Suche auf jeden Fall achten sollten und wie sich Stalking äußert, hat die A Plus Detektei Köln in einem Ratgeber hier zusammen gefasst. 


Ein Pool voller Möglichkeiten mit gefährlichen Beigeschmack

Singlebörsen gibt es im Internet inzwischen wie Sand am Meer und das ist auch kein Wunder, bedenkt man nur die hohen Frequenzen auf diesen sehr nützlichen Plattformen. Doch was eigentlich zum vorsichtigen Kennenlernen konzipiert ist, kann auch mal schnell als unberechenbare Stalking-Geschichte enden. Das Gefühl der Anonymität und der Gesetzlosigkeit sei Dank, dass die eine oder andere verlorene Seele bei ihrer Gier nach Aufmerksamkeit, ein paar Schritte zu weit geht und zum Täter wird. 


Beginnend mit einem lockeren Flirt

Eine lockere Bekanntschaft entpuppt sich zum Beispiel mit der Zeit zu einer klebrigen Angelegenheit. Die Nachrichten häufen sich und immer wenn man online geht, scheint derjenige dies auch zu sein. Es kann da schon einige Zeit ins Land gehen, bis Betroffene merken, dass da irgendwas gewaltig schief läuft und aus dem Ruder gerät. Ehe man sich versieht, hat einen das Netz vom Cyberstalker vollkommen umspannt. 


Vom Internet in die Realität

Dabei beschränkt sich das Stalking im Internet oftmals nicht nur auf den virtuellen Sektor, sondern Opfer erfahren tiefe Einschnitte in ihrem Leben. Die Psyche ist dabei der Teil, der als erstes Schäden davon trägt, denn viele Betroffene können kaum noch schlafen und fühlen sich beim ersten Schritt auf die Straße, unmittelbar beobachtet. 


Wenn Stalking das eigene Leben bestimmt

Opfer von Stalking erfahren nicht nur online Schattenseiten, denn in vielen Fällen greift der Stalker auch in das reale Leben ein. Von Angstattacken bis hin zum finanziellen Ruin, ist schon alles dabei gewesen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Singles in Singlebörsen sich schützen und mit entsprechender Vorsicht und dem nötigen Respekt an die Sache gehen. Wer erst einmal einen Stalker auf gut Deutsch "an der Backe" hat, der muss mitunter jahrelang kämpfen, um diesen wieder loszuwerden. 


Der Stalker nimmt einem quasi die Luft zum Atmen

Das Stalking ein immer größeres und in erster Linie gefährlicheres Problem wird, zeigt einem der tägliche Blick in die Nachrichten. In Deutschland gibt es jährlich zahllose Fälle von Stalking und die Tendenz ist steigend, nicht zuletzt aufgrund des Internets und dem somit problemlosen Zugang zu immer neuen Opfern. Hat der Stalker erst einmal "Besitz" von dem Objekt seiner Begierde genommen, ist es für das Gegenstück, als wenn nach und nach die Luft zum Atmen genommen wird.


Mit Masche und Dreistigkeit

Ein Stalker weiß ganz genau, wie er, an welche Informationen kommen kann. Ein Klick hier, ein Klick dort, dann mal eine Suche mit Google und ehe man sich versieht, hat das Internet das ausgespuckt, was es nicht vergessen kann.

Stalker verbringen Unmengen an Zeit im Netz und betreiben intensive Recherche, um immer weitere neue Details über das Opfer zu erfahren. Der Atem von diesen Menschen ist lang und ausdauernd. 


Stalker - der Typ von nebenan

Stalker kann man nicht auf den ersten Blick erkennen. Es gibt kein spezielles Merkmal, an das man sich halten könnte, um nicht in die Fänge einer solchen Person zu geraten. Stalker sind auch nicht nur männlich oder nur weiblich, denn beide Geschlechter können über die Grenzen gehen. Oftmals handelt es sich dabei um äußerst hilfsbereite, nette und charmante Menschen. Ein Gemüt, dem man gerne sein Vertrauen schenkt. 


Wichtige Tipps: Weniger ist mehr, insbesondere bei persönlichen Angaben im Netz

Wer sich vor späteren Nachstellungen und Psychoterror durch kranke Gemüter in Singlebörsen schützen möchte, beachtet einige einfache Regeln:

1. Singles tun gut daran, wenn sie ihr Profil in der Singlebörse nur mit dem Notwendigsten an privaten Informationen bestücken und mit allzu persönlichen Daten gar nicht erst rumhantieren.

2. Was nicht unbedingt ins Internet muss, sollte auch in den eigenen vier Wänden bleiben.

3. Als betroffene Person sollte man auf dauernde Nachrichten von Stalkern gar nicht reagieren. Nicht antworten, keine Reaktion zeigen, sondern einfach nur des Stalkers blockieren, der vermutlich bald ein neues erstellen wird, um weiter zu stalken. 

4. Profile in sozialen Netzwerken sollten nicht für jeden bis ins Detail nachverfolgbar sein, um dem Stalker keine weiteren Anhaltspunkte zur eigenen Person zu geben.


Der Gang zu Polizei ist manchmal unabwendbar

Wenn es allerdings schon zu spät ist, dann ist Hilfe von Außerhalb gefragt. Das gilt besonders für die Fälle, bei denen der Täter dem Stalking-Opfer auch im realen Leben "auf die Pelle rückt", dieses verfolgt oder sogar Gewalt androht. Stalker drohen ihrem Opfer mitunter mit Gewalt. Besonders psychisch kranke Täter zeigen ein solches Verhalten. Das gilt für Männer genau wie für Frauen.

Der Gang zur Polizei ist dann ratsam, wenn die Nachstellungen und Belästigungen überhand nehmen und ins reale Leben übergreifen. Überdies existieren Organisation speziell für Stalkingopfer, die das Opfer unverzüglich ins Vertrauen ziehen sollte wie der Weisse Ring. Stalking ist nach StGB eine Straftat. Darum haben Stalking-Opfer durchaus Anrecht auf Hilfe. 

Fehlt es an den nötigen Beweisen für die nicht erlaubten Handlungen und das schwerwiegende Nachstellen im Alltag fehlt, um die Polizei zu überzeugen, so hilft ein Privatdetektiv zuverlässig dabei, diese Beweise zu bekommen. Mit den entsprechenden Beweismitteln in der Hand verspricht der Gang zur Polizei deutlich mehr Erfolg.



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