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Mehr Aufregung in der Beziehung: Der letzte Sex ist schon viel zu lange her und du verzehrst dich bereits nach erregenden Sex-Erlebnissen? Dann ist es womöglich an der Zeit, deinem Sexleben eine Prise Abenteuer einzuhauchen. Schließlich schleicht sich allzu leicht der Alltag ein und wir fokussieren uns auf gemütliche Netflix-Abende, unser Smartphone oder weitere Ablenkungen.

Doch wie gelingt es dir, ein erfülltes Sex-Leben zu führen? Was macht einen guten Sexpartner aus, wie viele Sexpartner hat der Deutsche im Durchschnitt und wie verabschiedest du dich von etablierten Routinen und heißt neue erotische Abenteuer willkommen?

Was macht einen guten Sexpartner aus?

Ein guter Sexpartner weist bestimmte Eigenschaften auf, die die Lust des Gegenübers steigern und ein echtes Vertrauensverhältnis ermöglichen. So behandelt dieser seinen Sexpartner stets mit Respekt. Außerdem geht er auf die Wünsche des Gegenübers ein und versetzt sich in den Spielgefährten hinein.

Gleichzeitig kommuniziert er klar, was ihm gefällt, und zeigt sich neuen Handlungen gegenüber offen. Über Sexpannen oder eigene Fehler kann der ideale Sexpartner lachen und signalisiert somit, dass kein Perfektionismus erwartet wird.

Darüber hinaus weist der ideale Sexpartner ausreichend Erfahrung auf. Ein internationales Ranking zu Sexpartnern belegt: In Deutschland haben Männer und Frauen im Durchschnitt mit 5,8 Menschen Sex.

Laut der Recherche des World Population Reviews fällt die Anzahl der Sexpartner in Deutschland höher aus als in der Slowakei, Indien und China. Der Grund: Die Bevölkerung in den genannten Ländern weist laut Wissenschaftlern andere soziale und kulturelle Vorlieben auf. So variiert das Alter, in dem Menschen zum ersten Mal Sex erleben. Aber auch das Konzept der Enthaltsamkeit vor der Ehe kann dazu beitragen, dass Menschen weniger Sexpartner verzeichnen.

Gibt es eine ideale Anzahl an Sexpartnern?

Eine hohe Anzahl an Sexpartnern bedeutet nicht zwangsläufig, dass du einen perfekten Liebhaber darstellst. Stattdessen ist es von Bedeutung, ob der Sex sich als erfüllend erweist und Spaß bereitet.

Du solltest hinterfragen, ob du und dein Sexpartner euch wohlfühlt und vollends fallen lassen könnt. Ferner kannst du dich darin üben, die Bedürfnisse deines Gegenübers wahrzunehmen und ein Gefühl für dessen Vorlieben zu entwickeln. Dabei solltest du dir selbst jedoch treu bleiben.

Bye-bye Routinen: 5 Sex-Tipps für mehr Abwechslung

Wie sexuell aktiv sind die Deutschen? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler im Rahmen der GeSiD-Studie, dem ersten auf Bevölkerungsdaten basierenden Sex-Survey aus den Jahren 2018 und 2019. Das Ergebnis: 13 Prozent der 18- bis 25-Jährigen haben mehr als zehnmal pro Monat Sex. Mit steigendem Alter nimmt die sexuelle Aktivität ab. Etwa die Hälfte der 66- bis 75-Jährigen bezeichnet sich als sexuell inaktiv.

Über den Verliebtheitsstatus sagen diese Daten jedoch nichts aus. So können auch Paare, die wenig Sex haben, glücklich und verliebt agieren. Allerdings kann ein aktives Sexualleben die Intimität und Zufriedenheit fördern. Hier gilt: Erlaubt ist, was gefällt.

Tipp 1: Bereite dich vor

Sex beginnt nicht mit der Penetration. Vielmehr gilt es, spontan Lust zu entfachen und ein echtes Knistern aufzubauen. So kannst du zum Beispiel beim Abendessen anzügliche Bemerkungen fallen lassen oder ansprechende Unterwäsche tragen. Wichtig ist, dass Spannung aufgebaut wird.

Tipp 2: Lasse nie das Vorspiel ausfallen

Möchtest du dich und deinen Partner in Stimmung bringen, solltest du auf keinen Fall auf das Vorspiel verzichten. Lass dir ausreichend Zeit und blicke deinem Sexpartner tief in die Augen. Signalisiere, dass ihr den intimen Moment genießen werdet und euch aufeinander fokussiert. Die Ausnahme: ein Quickie. In diesem Fall verzichtet ihr auf das Vorspiel und strebt ein kurzes, heißes Abenteuer an.

Tipp 3: Wiederhole Sexpraktiken, die dir und deinem Partner gefallen

Diese Stellung führt zielsicher zum Orgasmus? Auf diese Liebkosung reagiert dein Sexpartner besonders stark? Oder auf dieses Spielzeug freust du dich bei jedem Sex? Dann spricht nichts dagegen, geliebte Praktiken häufig einfließen zu lassen. Schließlich steht der Spaß im Fokus. Obendrein empfindet ihr Vorfreude auf eine bestimmte Stellung oder Liebkosung.

Tipp 4: Binde Hilfsmittel zur Stimulation ein

Du oder dein Partner erreicht den Höhepunkt einfach nicht? Unter Umständen kann sich der Einsatz von interessanten Sextoys lohnen. Probiert gemeinsam aus, was die kleinen Spielzeuge leisten können.

Von Bedeutung ist: Trifft das Sextoy euren Geschmack nicht, bedeutet dies nicht, dass der Sex nicht mehr stattfindet. Vielmehr ist es wichtig, dass ihr über Fehlkäufe lachen könnt und den Spaß am Sex nicht verliert.

Tipp 5: Wechsle den Ort

Tag für Tag hast du Sex im Bett. Doch auf Dauer erweist sich diese Praktik als nachteilig. Denn dir wird langweilig. Versuche deswegen, neue Orte für den Sex ausfindig zu machen.

Teste beispielsweise die gemütliche Couch oder den Wohnzimmerteppich aus. Auch der Hocker in der Küche, der Küchentisch, die Kommode oder die Dusche können dazu beitragen, dass sich der sexuelle Kontakt plötzlich wieder spannend und neu anfühlt.

Das Fazit – aufregender Sex leicht gemacht

5,8 Sexualpartner weist der Deutsche im Durchschnitt auf. Viel wichtiger als die Anzahl der Sexpartner ist jedoch die Fähigkeit, guten Sex zu erleben und zu genießen. Hier gilt: Wer sich auf den Moment einlässt und auf die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse des Sexpartners Rücksicht nimmt, stellt die Weichen für hervorragenden und spannenden Sex.

Als Hinleitung zum spaßigen Teil kannst du zum Beispiel eure Lust schüren, indem du Dirty Talk beim Abendessen praktizierst oder anzügliche Nachrichten versendest. Beim Vorspiel steigert ihr dann eure Lust. Kommt es zum Sex, kannst du guten Gewissens auf Lieblingsstellungen setzen. Auch der Einsatz von Sextoys kann sich als lohnenswert erweisen. Teste überdies verschiedene Orte aus und meide das Bett.

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