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Kochen kann wirklich lustig und unterhaltsam sein. Wenn man alleine lebt, kann das Kochen allerdings Frust schaffen, anstrengend und nervig sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund gehen Singles vermehrt essen, um sich keine Gedanken darüber machen zu müssen, was sie kochen bzw. einkaufen sollen. 

Hat man sich dazu überwunden, auf Google nach Kochrezepten zu suchen, fällt eines sofort auf: die Mengenangaben. „Dieses Gericht ist für 4 Personen geeignet“. Als wäre die Sucherei nicht schon anstrengend genug, muss man nun auch noch den Taschenrechner auspacken.

Hinzu kommt, dass die angegebenen Portionsgrößen uneinheitlich sind. Gefühlt sind diese oft für Babys oder für Bären, die gerade aus dem Winterschlaf erwacht sind, gedacht. 

Das nächste Problem beim Single-Kochen sind die Reste die übrig bleiben oder der Hunger, der trotz Kochens noch immer da ist. 

Die Folge: man stopft sich dann frustriert irgendwelche ungesunden Snacks, wie Schokolade oder Chips oder gesündere Snacks (z.B. Datteln) rein, um den Hunger schnell zu stillen. Blöd nur, dass dieser schnell wiederkommt und man erneut vor derselben Misere steht.

Damit all diese Probleme möglichst nicht auftreten, gibt es nachfolgend 8 Tipps, damit das Kochen für Singles garantiert klappt.


1. Planung

Wer sich ausreichend Zeit für die Planung nimmt, spart sie sich später bei der Zubereitung. Außerdem schützt eine gut durchdachte Einkaufsliste davor, mehr zu kaufen als man benötigt – sogenannte Impulskäufe. Greife nur zu ein paar wenigen ausgewählten Produkten, die du in den kommenden Tagen auch wirklich verwertest. 


2. Packungsgrößen beachten & einberechnen

Ein Problem, dass man als Single oft hat, sind die Verpackungsgrößen. Nehmen wir Kartoffeln als Beispiel. Diese sind oft nur in 1-2kg Netzen zu kaufen – und wer isst so viel auf einmal? Genau, niemand. Deshalb überlege dir mehrere Gerichte, die du mit Kartoffeln kochen kannst, damit du sie nicht unnötigerweise wegwerfen musst.


3. Greife auf Tiefkühlgemüse zurück

Es ist ein Irrglaube, dass Tiefkühlgemüse minderwertiger ist als frisches Gemüse. Ganz im Gegenteil: oft ist dieses reicher an Vitaminen, da diese unmittelbar nach der Ernte schockgefroren werden. Dadurch werden die Mikro- und Makronährstoffe bestmöglich konserviert. Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Gemüse nicht mehr waschen und schneiden muss. Tüte auf – Inhalt in den Kochtopf – kochen lassen – fertig!


4. Frischfleisch & Wurst von der Theke

Verpackte Wurst-, aber auch Käsewaren sind meist für mehr als nur eine Person gedacht. Selbstverständlich gilt dies nicht für jeden – manche essen mehr, andere wiederum weniger davon. Für die meisten lohnt es sich aber wohl, direkt an der Wurst- und Käsetheke einzukaufen. Zwar kostet das ein wenig mehr, dafür muss man bei der richtigen Portionierung keine Lebensmittel, somit bares Geld und auch weniger Verpackungsmaterialien wegwerfen. 


5. Besuch von (Bauern)Märkten

Nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch die Preise sind auf diversen Wochenmärkten oft weit besser als in den üblichen Lebensmittelläden. Unbezahlbar sind auch die kostenlosen Auskünfte der Verkäuferinnen und Verkäufer über die Zubereitung der einzelnen Lebensmittel. So holt man sich quasi im Vorbeigehen viele Rezeptideen, die man meist einfach umsetzen und kombinieren/ergänzen kann.


6. Einmal kochen, einmal essen

Sind erst alle Lebensmittel zuhause, kann direkt mit dem Kochen losgelegt werden. Falls das Gespür der passenden Portionsgröße fehlt, empfiehlt es sich, eine Küchenwaage zu verwenden. Wiege die verwendeten Komponenten vor dem Kochen ab, damit du nach dem Essen weißt, ob die Portion bzw. die Menge ausreichend, zu viel oder zu wenig war. Beim nächsten Mal weißt du dann, ob du mehr oder weniger verwenden musst. Je öfter man kocht, desto besser wird das Gefühl für die passende Menge – versprochen!


7. Vorkochen

Wer die Zeit oder die Lust nicht hat, sich jeden Tag (mehrmals) in die Küche zu stellen, um zu kochen, kann mehrere Mahlzeiten problemlos vorkochen. Dabei muss man im Wesentlichen nicht viel beachten. Falls man Fisch- & Fleischgerichte vorkocht, sollte nicht für mehr als zwei bis drei Tage im Voraus gekocht werden, da das Essen schlimmstenfalls schlecht wird und erst recht entsorgt werden muss.
Außerdem benötigt man passende Aufbewahrungsboxen, die sich luftdicht verschließen lassen, um die Haltbarkeit längst möglich gewährleisten zu können. 
Diese sollten übrigens unbedingt kühl gelagert werden, bestenfalls im Kühlschrank. 


8. Lieferdienste nutzen

Zugegeben, dieser Tipp klingt nicht besonders hilfreich. Es ist jedoch vollkommen menschlich, dass man nicht jeden Tag für sich alleine kochen möchte. Der Griff zum Smartphone fällt in diesen Fällen besonders einfach, um beim Lieblingslieferanten zu bestellen. In der Regel sind die Portionen dort groß genug, um satt zu werden und nichts wegwerfen zu müssen.

Für Menschen, die auf ihre Ernährung achten, gibt es mittlerweile viele Anbieter, die gesundes Fastfood anbieten.
Noch ein kleiner Tipp: nutze Mittagsangebote und Gutscheincodes, um Geld zu sparen.  

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