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Viele Bücher, alte Kleidung und überholte Elektronik – im Laufe der Zeit sammelt sich bei jedem das eine oder andere an. Warum sollte der Besitzer diese gebrauchten Produkte nicht zu Geld machen? Gebrauchtes lässt sich in heutiger Zeit im Internet meist einfach verkaufen. Wofür lohnt sich jedoch der Aufwand? Was sollte stattdessen besser in die Tonne? 

Menschen kaufen gerne Produkte. Das kann als Trost oder Belohnung sein oder weil der Verbraucher den Artikel schon lange haben wollte. Auf diese Weise sammelt sich im Kleiderschrank, auf dem Dachboden oder im Keller still und leise eine große Menge zusammen. Meist bemerken das die Verbraucher erst, wenn alle freien Plätze im Haus überfüllt sind oder beim Umzug Unmengen an Besitztümern auffallen.


Was früher der Flohmarkt war, ist heute das Internet

Wenn ein Verbraucher gebrauchte Artikel weiterverkaufen möchte, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel gibt es klassische Kleinanzeigen. In diesem Bereich ist Ebay Kleinanzeigen der Marktführer, doch es gibt noch andere wie Quoka. Hierbei ist der Vorteil, dass der Verkäufer seine eigenen Preise festlegen kann. Der Nachteil ist, dass der Aufwand recht groß ist. Ein Foto, ein Verkaufstext und bei einem Verkauf der Gang zur Post sind hierfür notwendig.

Portale für Gebrauchtwaren wie Rebuy und Momox sind hier komfortabler. Der Verkäufer hat dort keinen Stress. Dazu muss er nur die Kategorie auswählen, den Produktzustand angeben und es erscheint daraufhin ein fester Preis, den das Portal für das gebrauchte Produkt anbietet. Gleichzeitig ist das ein Nachteil: ein Teil des Wertes geht durch diese provisionsbasierten Preise verloren. 

Wer die traditionelle Möglichkeit zum Verkaufen von gebrauchten Artikeln bevorzugt, der geht zum Flohmarkt. Allerdings fallen dort zunächst Kosten an, wie zum Beispiel der Transportweg und die Standgebühren. Außerdem werden unter Umständen nicht alle Gebrauchtwaren verkauft. Daher eignet sich ein Flohmarkt nur für Personen, die die Atmosphäre von Flohmärkten zu schätzen wissen.


Bei Kleidung macht es die Masse

Am besten werden Designerkleidungen verkauft. No-Name-Bekleidungen hingegen sind oftmals nur noch wenige Euro wert. Die Masse macht also hierbei den Gewinn. Als Verkäufer wird der Gewinn jedoch erst groß, wenn Designerkleidungen verkauft werden, die aber schon beim Kauf teuer waren. Dazu gibt es mittlerweile spezielle Online-Portale, die auf Markenkleidung spezialisiert sind. Das mag praktisch sein, doch auch hier werden Provisionen fällig. 


Wenig Geld für Bücher

Der Verkauf von Büchern geht in den Zeiten von Hörbuch und E-Reading seit Jahren zurück. Für gebrauchte Bücher gilt das noch mehr. Meist gibt es pro Buch nur noch Centbeträge. Falls das Buch gefragt ist, sind manchmal auch ein paar Euro drin. 


Bei Möbeln ist der Transport meist das Problem

Auch mit gebrauchten Möbeln ist es schwierig. Die Stücke sind häufig alt und sehen gebraucht aus. Nur bei Antiquitäten ist das Alter hier ein Vorteil. Beim Kauf von gebrauchten Möbeln ist das Hauptproblem oftmals der Transport. Der Käufer muss sich nämlich um den Transport häufig selbst kümmern.


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