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Wie hat Corona unser Liebesleben verändert? Es ist besser geworden, schlechter oder gab es keine Veränderungen? Corona stellt uns alle vor neue Herausforderungen, die sich auch im familiären Bereich zeigen. Denn zusätzliche Zeit zu zweit ist für viele Paare nicht immer die ideale Lösung. Und für Singles, die ohne Dating und das Treffen mit anderen Menschen auskommen müssen, ist diese Zeit noch herausfordernder.


Wie wirkt sich Corona auf unser Liebesleben aus? 

Corona hat uns alle kalt erwischt. Hausarrest, fehlende Arbeit und in vielen Fällen auch fehlendes Geld haben die Situation deutlich schwierig gemacht. Einerseits hat uns das mehr Zeit mit dem Partner eingebracht, soweit dieser vorhanden ist oder war. Gleichzeitig ist es Singles und all jenen, die Sex außer Haus gesucht haben, kaum möglich gewesen, Tinder-Dates und andere Verabredungen über Partnerbörsen in Anspruch zu nehmen. Hinzu kamen Stress durch den Hausarrest, Homeschooling und die Ungewissheit, ob Corona auch finanzielle Engpässe hinterlässt. Das alles kann sich deutlich negativ auf die Libido auswirken. 

Unser Liebensleben hat sich während dieser Krise in einigen Bereichen deutlich verändert. Viele Paare sind näher zusammengerückt. Andere haben sich auseinandergelebt. Uns wieder andere hat unter anderem ein kostenloser Sex-Chat durch die Zeit gebracht. Denn Gefühle lassen sich auch nicht durch einen Virus einfach abstellen.


Corona Quarantäne - eine Herausforderung für Geist und Seele

Mit stressigen Situationen geht jeder anders um. Es gibt Paare, die die gemeinsame freie Zeit sehr intensiv genutzt haben. Sie haben sich von einer völlig anderen Seite kennengelernt, hatten Zeit, gemeinsame Ziele zu verfolgen und haben viel in ihr Liebensleben investiert. Die Corona Krise hat in diesem Fall viel Gutes bewirkt und die Partnerschaft auf ein neues Level gehoben.

Doch es gibt auch viele andere Paare, die an Corona und der veränderten Situation gescheitert sind. Der enge Kontakt zum Partner, welcher im Vorfeld durch Arbeit und Aktivitäten mit Freunden unterbrochen wurde, hat auf einmal den Alltag bestimmt. Und das nicht nur für wenige Tage, sondern viele Wochen. Eine Herausforderung, wenn man eigentlich unabhängig agiert und den Partner nur am Abend trifft.

Am Schlimmsten hat es jedoch die Singles getroffen. Sie hatten keine Chance auf ein Date. Und auch jetzt sind solche Kontakte kaum oder nur eingeschränkt möglich. Der Mindestabstand von 1,5 Meter zu fremden Personen verhindert einen zu engen Kontakt. Und das seit Monaten. Unter solchen Umständen lässt sich nur schwer ein neuer Partner kennenlernen, geschweige denn eine sexuelle Beziehung aufbauen.


Ist das unsere Zukunft?

Was kommt nach Corona? Können wir in alte Muster zurückfallen? Beziehungen retten, neu aufbauen oder wieder abschwächen? Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wie lange uns das Virus noch begleiten wird. Und niemand weiß, was danach kommt. Es ist sicherlich sinnvoll, auch in Bezug auf Beziehungen und sexueller Kontakte das Neue zu akzeptieren. Wir alle müssen umdenken, uns umorientieren und neue Wege finden. Um mit dem Partner eine gemeinsame Zukunft aufbauen zu können, einen neuen Partner zu finden oder einfach nur ein freies und ungebundenes Leben mit dem Sex und den Beziehungen führen zu können, die uns wichtig sind.



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