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Kaum zu glauben. Erst seit der Wiedervereinigung 1994 ist gleichgeschlechtliche Liebe legal. Seit dem wurde die Gesellschaft immer offener gegenüber anderen Lebensweisen, die nicht der heterosexuellen Norm entspricht. Die Pornoindustrie zeigt: Nicht wenige Männer sind von dieser Sexualität fasziniert. Wenn zwei Frauen sich küssen und Sex haben, sind sie oft ganz aus dem Häuschen. 

Das ist natürlich auch vollkommen in Ordnung. Allerdings wirft diese derartige Sexualisierung von Lesben einen dunklen Schatten auf das Leben jener Frauen, die ihr Leben gemeinsam verbringen. Denn lesbisch sein bedeutet nicht, dass zwei Frauen miteinander heißen Sex haben und irgendwann ein Typ um die Ecke kommt, der es beiden besorgt und sie auf den "richtigen" Weg bringt. Lesbisch sein bedeutet ganz einfach die Liebe zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen, so wird es auch auf der Website Sie-sucht-Sie.de sehr einfühlsam beschrieben.

Lesbischer Sex gehört da natürlich dazu. Und viele Männer profitieren davon, wenn sie wissen möchten, was ihre Partnerin im Bett noch glücklicher machen würde und was sie sucht, um sich vollkommen wohlzufühlen. 


Lesbische Liebe und Sex - wenn Frauen Frauen lieben und was Männer davon lernen können

Lesbischer Sex hat einen entscheidenden Vorteil. Da beide Parteien dem gleichen Geschlecht angehören, können sie viel besser einschätzen, was der anderen Person gefallen könnte. Besonders im Umgang mit der Vagina, fehlt Männern oft die Vorstellungskraft. Sie schöpfen aus ihren eigenen Empfindungen und das bedeutet meist: Wenns gefällt, genauso weiter machen.  Fragt man Lesben nach ihren Sextipps wird schnell klar, dass das der falsche Weg ist. 


Tipps für Männer beim Oralsex

Männer sollten sich klar machen: Sie sucht nicht den schnellen Stecher für ein kurzes Vergnügen. Frauen, ob lesbisch oder nicht, wollen in Fahrt gebracht werden. Und nichts fühlt sich dabei besser an, als Oralsex. Jedenfalls dann, wenn Man(n) weiß, was er tut. Die Helikopterzungen aus dem ein oder anderen Mainstreamporno können kurzzeitig zwar angenehm sein, aber die orale Befriedigung besteht aus abwechslungsreichem Einsetzen der Zunge. 

Frauen haben weitaus mehr erogene Zonen, als den Kitzler. Die orale Befriedigung beginnt bereits bei anderen Körperstellen, zum Beispiel am Hals oder den Brüsten. Wenn er sich dann bis zu ihrer Mitte vorgearbeitet hat, dem ist geraten, die Bewegungen seiner Zunge hinsichtlich ihrer Schnelligkeit zu variieren. Und wieder ist der Kitzler nicht die einzige Stelle, die hier befriedigt werden kann. Schamlippen, die Stelle zwischen ihnen und der Scheideneingang wollen ebenso beglückt werden.


Den Rhythmus ändern

Ständig nur rein raus. Dass ausschließlich diese Art von Sex Frauen gefällt, ist ebenfalls ein verbreiteter Mythos. Frauen wollen Leidenschaft. Das wissen vor allem Frauen, bei welchen lesbischer Sex an der Tagesordnung steht. Wer den Versuch wagt und sich erst einmal ganz langsam in seiner Frau bewegt, merkt schnell, dass er sie damit viel eher um den Verstand bringt, als mit rhythmischem Gehämmer. Das gehört natürlich auch dazu, aber eben nicht ausschließlich. 

Um genau zu wissen, was ihr gefällt, frag sie einfach. Sie sucht nicht den perfekten Mann, der sofort der richtige Liebhaber ist. Das gilt auch für lesbische Liebe. Vertrauen und intime Gespräche sind das wichtigste, damit beide auf ihre Kosten kommen und den Sex haben, der sie erfüllt und befriedigt.

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